Wer Wir sind
Der Betreuungsverein 1:1 unterstützt
seit 2010 suchtkranke Menschen und ehemalige
forensische PatientInnen bei ihrer sozialen
Wiedereingliederung und setzt sich für den Abbau
von Vorurteilen ein.
Dipl. Sozialpädagoge (FH)
Geschäftsführer
Pädagogischer Leiter
- 0176/83246504 (Mo-Fr, 8-16 Uhr oder individuell)
- engel@verein-1zu1.de
Erster Ansprechpartner
Suchthilfe Straubing
Sozialpädagogin (B.A.)
Koordinatorin Fachbereich Sucht
- 0172/2327393 (Mo-Fr, 8-16 Uhr oder individuell)
- wiesmueller@betreuung.verein-1zu1.de
Suchthilfe Straubing
Forensik Nachsorge Straubing
M. Sc. Psychologie
Case Managerin
Psychologin
Koordination Forensik
- 0151/54635821
- anika.schiller@betreuung.verein-1zu1.de
Forensik Nachsorge Straubing
Suchthilfe/Forensik Nachsorge DEG
Sozialpädagogin (B.A.)
Koordinatorin Fachbereich Forensik
- 0151/54644417
- villett@betreuung.verein-1zu1.de
Suchthilfe/Forensik Nachsorge DEG
Suchthilfe/Forensik Nachsorge Passau
Sozialpädagogin (B.A.)
Koordinatorin Fachbereich Sucht/Forensik
- 0151/28889123
- bucher@betreuung.verein-1zu1.de
Suchthilfe/Forensik Nachsorge Passau
Suchthilfe/Forensik Nachsorge DGF
Heilpädagogin
Hausleitung soziotherapeutischer Bauernhof
- 0152/06039721
- kilger@betreuung.verein-1zu1.de
Suchthilfe/Forensik Nachsorge DGF
Kinder- & Jugendhilfe
Sozialpädagogin (B.A.)
Koordination Kinder- und Jugendhilfe
- 0160 / 97801551
- kappetijn@betreuung.verein-1zu1.de
Kinder- & Jugendhilfe
Prävention
Koordination Prävention
Pädagogin (B.Ed.) / Systemische Beraterin
FreD-Trainerin / AAT-Trainerin
- 0151/18656368
- schaefer@betreuung.verein-1zu1.de
Prävention
Pflege
Verantwortliche Pflegekraft
- 09421/7883868
- kanicke@betreuung.verein-1zu1.de
Pflege
Brücke Obdachlosenhilfe
Dipl. Sozialpädagoge (FH)
Geschäftsführer
Pädagogischer Leiter
- 0176/83246504
- engel@verein-1zu1.de
Brücke Obdachlosenhilfe
Wir sind für Dich da
Hier kannst Du dich einbringen
1:1 Lummerland
Der Kreativladen
1:1 Lummer2ndLand
Der Secondhand-Laden
1:1 Rümpelstilzchen
Der Entrümpelungsdienst
Das passiert gerade bei uns
Internationaler Drogengedenktag 21. Juli 2023
21. JULI – Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende ERINNERN • GESICHT ZEIGEN ...
Internationaler Drogengedenktag am 21. Juli 2024
„Die im Dunkeln sieht man nicht“ Anlässlich des internationalen Drogengedenktages am 21. ...
Teilnehmerausflug in den Tiergarten Straubing
Einen tollen Tag im Tiergarten Straubing verbrachten wir mit ein ...
Teilnehmerausflug ins Freizeitparadies Sankt Englmar Grün
Teilnehmerausflug ins Freizeitparadies Sankt Englmar Grün. Wir hatten sichtlich Spaß und unsere ...
Ausflug mit unseren TeilnehmerInnen ins Nawareum Straubing
Ausflug mit unseren TeilnehmerInnen ins Nawareum Straubing. Im Mitmach-Museum Nawareum können die ...
Schwimm, Agnes, Schwimm
Am 6. August 2024 haben wir einen Teilnehmerausflug zum Singspiel „Schwimm, Agnes, ...
Das sagen andereüber uns
Soziotherapeutischer Bauernhof
- Bewohner
Ich wohne seit dem 9. Dezember 2019 auf dem soziotherapeutischen Bauernhof und werde seitdem vom Verein betreut. Dazu gekommen bin ich durch die Forensik Regensburg, durch Weiterempfehlung der Forensik selbst. Der Verein konnte mir bei vielen Dingen helfen. Zum Beispiel bei Behördengängen, Arztbesuchen, Einkäufen und Besorgungen, sowie bei Fragen wurde mir immer geholfen und gemeinsam wurden Lösungen gefunden. Zudem habe ich Unterstützung erhalten Kontakt zu anderen Einrichtungen und Angeboten zu bekommen. Auch in Gesprächen, sei es Suchtproblematiken, private Angelegenheiten, andere massive Stresssituationen oder auf einen Plausch wurde sich teils spontan und kurzfristig auf ein Gespräch eingeladen. Wenn Stresssituationen da waren wurde immer geschaut, dass sofort ein/e Gesprächspartner/in zur Verfügung steht und es wurde immer versucht direkt eine Lösung zu finden oder den Druck, den man in dem Moment hat (Unwohlsein, schlecht gelaunt, etc.) zu minimieren oder zu reduzieren. Gebessert hat sich durch den Aufenthalt auf dem Bauernhof, dass ich bereits viel ruhiger geworden bin. Beispielsweise bei Problemen oder in Stresssituationen werde ich nicht mehr ausfällig und bleibe in diesen Situationen sachlich und ruhig und kann angemessen reagieren, indem gemeinsame Problemlösungen gefunden und erarbeitet werden (ist noch ausbaufähig). Besonders gut tut mir das Mitwirken am Hof (Bienenkurse oder Imkerkurse zu belegen) und am Hof handwerklich mitzuarbeiten und selbständig auszuführen, mir aber auch selbst Arbeit zu suchen, um mir selbst eine Tagesstruktur zu geben. Was ich ganz gut erreicht habe bei massiven Suchtdruck (Alkohol schon in der Hand gehabt) den Alkohol wieder ins Regal zu stellen und mir dann sofort Hilfe zu holen (in Form von Gesprächen). Ich habe herausgefunden, dass ich mit Gesprächen viel lösen kann, somit sind diese für mich sehr wichtig und das A und O. Nicht nur bei Problemen habe ich Gespräche sondern auch wenn es mir gut geht. Ich habe immer jemandem an meiner Seite vom Hof-Team, aber auch der Chef vom Verein ist immer erreichbar und für einen da. Letztes Jahr im Dezember hatte ich einen Rückfall (Alkohol) und habe diesen sofort bei meinen Betreuern aufgemacht und habe dann auch nicht mehr weiter konsumiert. Das besondere am Verein ist, dass er privat ist, dass das gesamte Betreuerteam immer für mich da ist, auch an Wochenenden und dass man immer Hilfe und Unterstützung hat, auch wenn man hier alleine lebt. Es ist zu jeder Zeit jemand zu erreichen. Man merkt, dass das ganze Betreuerteam vom Fach ist.
Obdachlosenhilfe
- M. S.
Ich bin seit April 2018 Teilnehmer beim Betreuungsverein 1:1. Damals war ich obdachlos und es gab so gut wie keinen Tag, an dem ich nicht getrunken hatte. Es war offensichtlich, so hat es auch die Leiterin der Obdachlosenhilfe mitbekommen und ohne mich direkt darauf anzusprechen, mir einen Flyer von 1:1 gegeben. Aber erst nach ca. 3 Monaten hatte ich mich dazu durchgerungen mir Hilfe bei 1:1 zu suchen. Also rief ich dort an, man sagte mir, ich solle am besten einfach direkt vorbeikommen und mich vorstellen, was ich auch tat. Ich erzählte dort von meiner Situation und schon kurz darauf wurde mir vom Verein ein Zimmer angeboten, welches ich auch gleich beziehen konnte. Der Verein bietet viele Freizeitangebote, welche ich nur zu gerne annahm. Volleyball, Wandern und vieles mehr, das alles tat sehr gut, zumal ich zuvor sozial sehr zurückgezogen lebte und einsam war. Durch die vielen Gespräche und Kurse, sowie Freizeitangebote, mit dem freundlichen und gut ausgebildeten Personal von 1:1, konnte ich viele meiner Probleme und Defizite aufarbeiten, mir neue Strategien aneignen um im Leben besser klar zu kommen, ich mache permanent Fortschritte. Kann ich nur weiterempfehlen.
Soziotherapeutischer Bauernhof
- Bewohner
Ich wohne seit dem 3. Dezember 2019 auf dem Bauernhof und bin durch die Forensik (BKH Mainkofen) auf den Verein gekommen. In erster Linie hat der Verein mir die Möglichkeit geboten aus der Forensik zu kommen, bzw. mir einen Wohnort mit Betreuung ermöglicht, welche mir als Sprungbrett in ein eigenständiges Leben verhelfen soll. Seit ich auf dem Bauernhof lebe, habe ich mich regenerieren und zu mir selbst finden können. Zudem fühle ich mich stabiler und gefestigter. Das Besondere am Verein ist die Vielfalt der verschiedenen Ausflüge zu genießen. Ich finde es besonders gut die verschiedenen Möglichkeiten des Vereins nutzen zu können. Dies schließt ein Erfahrungen zu sammeln, Arbeitsaufteilungen mitzubekommen, den eigenen Horizont zu erweitern und eigene Leistungs- und Belastungsgrenzen zu erproben. Ich erhoffe mir durch und mit Hilfe des Vereins auf lange Sicht ein eigenständiges Leben führen zu können.
Soziotherapeutischer Bauernhof
- Bewohner
Ich bin seit Januar 2021 beim Verein und habe mich sehr gefreut zu der Einrichtung zu kommen, weil ich in einer schwierigen Lage war und mir hat das Angebot gut gefallen, sprich, die Arbeit ist direkt vor der Tür und ich mit Tieren arbeiten darf. Wir haben viele Tiere und viele Möglichkeiten sich täglich zu beteiligen und mitzuarbeiten. Der Verein hat ein großzügiges Angebot, was ich auch für mich bisher aus therapeutischer Sicht nutzen konnte, das heißt, dass ich mich auch kreativ an Mitgestaltungen von der Arbeit an sich und dem Miteinander beteiligen kann. Aus meiner Sicht habe ich mich jetzt schon weiterentwickelt, auch wenn ich noch nicht so lange da bin, weil hier die Möglichkeit besteht mich am Hof mit meinen Ideen einzubringen und ich nicht gedacht hätte, dass das hier erwünscht und gefördert wird. Am allerbesten gefällt mir, dass hier in der Einrichtung viel Wert auf Selbständigkeit gelegt wird, sprich in allen Lebenssituationen und wer Hilfe benötigt bekommt sie auch durch die BetreuerInnen. Alles zusammen ist das hier ein starkes Konzept, was ich vorher so nicht kannte. Da ich seit vielen Jahren in München gelebt habe und ich eigentlich ein Großstadtmensch bin, war ich sehr überrascht, dass das hier etwas für mich ist.